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Am Sonntag mit neuer Achse bei RWDM

Die KAS Eupen steht vor einem wichtigen Auswärtsspiel. Am Sonntagabend um 19.15 Uhr tritt das Team von Florian Kohfeldt im Stade Edmond Machtens gegen RWD Molenbeek an. Vor der Begegnung des 21. Spieltages steht RWDM in der Tabelle der Jupiler Pro League mit 21 Zählern punktgleich mit Westerlo und Charleroi auf Rang 11. Die KAS Eupen(15 Punkte)  ist vor der Winterpause auf den 15. Platz abgerutscht. Somit beginnt für Eupen in Molenbeek die Aufholjagd in Richtung 12. Platz.

 Florian Kohfeldt: „Konkurrenz im Angriff positiv spürbar“

Durch die Verpflichtung des neuen Mittelstürmers Renaud Emond und die Rückkehr von Boris Lambert hat Florian Kohfeldt für die Partie bei RWDM zusätzlich Möglichkeiten bei der Aufstellung seines Teams: „Am Sonntag können wir erstmals mit unserer Achse Victor Pálsson – Boris Lambert – Renaud Emond antreten. Das wird unser Team insgesamt sicherlich stärken, denn Boris und Renaud, von dem ich einen äußerst guten Eindruck habe, werden ihre Nebenspieler entlasten. Außerdem sorgt der Transfer von Renaud für eine motivierende Konkurrenz in der Gruppe unserer Angreifer. Auch das sehe ich sehr positiv“, sagte Florian Kohfeldt bei der Pressekonferenz zu der Begegnung vom Sonntagabend.

 Widerstände überwinden

Als Gegner sei der RWDM momentan schwer einzuschätzen, weil der Club einige neue Spieler rekrutiert habe und zuletzt in sehr unterschiedlicher Formation und Taktik angetreten sei, erklärte Florian Kohfeldt. „Umso wichtiger ist es, dass wir uns nach den zuletzt enttäuschen Wochen zum Jahresende, auf uns auf fokussieren. Wir dürfen uns nicht länger über Widerstände beklagen, sondern müssen sie überwinden und wieder selbstbewusst und positiv ins Spiel gehen. Daran haben wir gearbeitet und deshalb blicke ich zuversichtlich auf das Spiel vom Sonntag“, erläuterte der Coach.

 Kapitän Boris wieder an Bord

Auf die Frage der Journalisten, ob Boris Lambert nach seiner mehrmonatigen Verletzungspause als Kapitän in die Mannschaft zurückkehre und wie viele  Spielminuten ihm zuzutrauen sind, antwortete der Coach: „Boris ist unser Kapitän, das keine Frage, daran gibt es keinen Zweifel. Wenn bei den letzten Trainingseinheiten vor dem Spiel alles nach Plan läuft, wird er auch in der Startelf stehen. Wie lange er spielen kann, das wird sich ergeben. Das werden wir auch im Hinblick auf den Rest der Saison sehr vorsichtig abwägen.“