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Edward Still: „Wir haben eine gemeinsame Sichtweise zum Potential der Mannschaft“

Unter großem Interesse der belgischen Sportpresse hat die KAS Eupen an diesem Donnerstag im Rahmen einer Pressekonferenz ihren neuen Chefcoach Edward Still vorgestellt. In klaren Worten bezog Edward Still Stellung zu seiner Zielsetzung, seinen Prioritäten und den Beweggründen, das Angebot der KAS Eupen angenommen zu haben.

„Sportlich gibt es zunächst nur das eine Ziel, uns  in der Pro League halten“ sagte Edward Still. „Dazu müssen wir die Zeit der Meisterschaftspause nutzen, um uns auf unsere erste Aufgabe, das Spiel vom 23. Dezember in Seraing vorzubereiten.“

Zu seiner Herangehensweise sagte der neue Coach: „Ein erster wichtiger Schritt wird die Stabilisierung der Abwehr und das Umschalten sein, daran müssen wir im Kollektiv arbeiten. Gutes Potential sehe ich in der  Offensive, wo wir in die Tiefe spielen können und die individuellen Qualitäten unserer Spieler nutzen wollen.“

Auf die Frage, was ihn dazu bewogen habe, sich für die KAS Eupen zu entscheiden, meinte Edward Still: „Bei meinen Gesprächen mit der Direktion haben mich die Ruhe, die Offenheit sowie die realistische Einschätzung der Situation und des vorhandenden Potentials überzeugt.  Das war in meinen Augen sehr ehrlich und transparent. Das ist wichtig, weil wir dann von einer gemeinsamen Basis und Sichtweise  ausgehen können.“

Christoph Henkel: „Dank an die Interims-Coachs und die Mannschaft“

Zu Beginn der Pressekonferenz hat Generaldirektor Christoph Henkel den beiden Interimstrainern Kristoffer Andersen und Mario Kohnen, ihrem Staff und der Mannschaft für die hervorragende und jederzeit professionelle Arbeit in der Übergangsphase gedankt. Zum neuen Coach Edward Still sagte Christoph Henkel: „In unseren Gesprächen hat Edward Still uns in allen Punkten überzeugen können. Zwei davon möchte ich hervorheben. Zum einen sind das seine Kompetenz, seine analytischen Fähigkeiten und die große Kenntnis nicht nur von der belgischen Liga sondern auch von unserer Mannschaft. Zum anderen haben uns seine Kommunikationsfähigkeit und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit beeindruckt und uns zu seinem Engagement bewogen“, sagte Christoph Henkel den Journalisten.