Erfolgreicher Abschluss des Jugendaustauschs von KAS und ZFP Eupen mit Benfica Lissabon
Gemeinsame Erlebnisse und viele Begegnungen haben den belgisch-portugiesischen Austausch geprägt, den die KAS Eupen gemeinsam mit ihrer Partnerschule ZFP vom 15. bis 21. September in Eupen und Umgebung organisiert hat. Zu Gast war eine Delegation der Stiftung Benfica Lissabon mit Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren sowie ihren Begleitern. Der Austausch stand ganz im Zeichen der Inklusion und erfolgte im Rahmen des Mottos #Morethanfootball, unter dem die KAS Eupen ihre soziale Verantwortung wahrnimmt. Das Projekt wurde mit Unterstützung des europäischen Programms Erasmus+ und des Netzwerkes European Football for Development EFDN durchgeführt.
Während einer Woche haben die Jugendlichen des ZFP Eupen und von Benfica Lissabon die Region erkundet und in der Eupener Jugendherberge sowie im Kehrweg-Stadion gemeinsame Workshops abgehalten. Aktivitäten wie die Besichtigungen von Eupen und Aachen, eine Vennwanderung, der Besuch des Aquana Freizeitbades in Würselen und die Begegnung mit den Profis der KAS Eupen sorgten für ein abwechslungsreiches Programm, bei dem die Jugendlichen aus Eupen und Lissabon sprachliche und kulturelle Barrieren rasch überbrückten und Freundschaften genknüpft haben.
„Dass am letzten Tag alle Teilnehmer traurig waren, dass die Begegnungswoche in Eupen zu Ende war, und es wieder nach Hause ging, ist ein gutes Zeichen dafür, dass wir von einem rundum gelungenen Austausch sprechen können“, bilanzierte Marc Cürtz, Projektleiter der KAS Eupen.
Reaktionen der Teilnehmer des Zentrums für Förderpädagogik ZFP Eupen
Fabian Lübbert (16 Jahre): „Der Jugendaustausch mit den Portugiesen hat mir nochmal gezeigt, wie schön das Leben sein kann. Ich bin oft sehr negativ, aber durch die verschiedenen Aktivitäten/Workshops konnte ich mehr aus mir rauskommen und an mir arbeiten.“
Alessandro Xhonneux (15 Jahre): „Mir hat gefallen, die Kultur der Portugiesen besser kennengelernt zu haben, wodurch der Abschlussabend, der schönste Moment für mich war. Wir haben viel gelacht, uns ausgetauscht und gemeinsam gesungen. Das verbindet einen.“
Aileen Bauens (Erzieherin): „Es war sehr schön zu sehen, dass jeder aus der Gruppe von Anfang an so akzeptiert wurde, wie er ist. Trotz Sprachbarrieren konnte man die Offenheit und Neugier der Jugendlichen spüren. Mich hat es sehr berührt, wie die Gruppe von Tag zu Tag immer mehr zusammengewachsen ist.“