Extrem wichtiges Spiel in Charleroi
Nur drei Tage nach dem 1:0-Erfolg über Antwerp FC ist die KAS Eupen in der Jupiler Pro League erneut gefordert. An diesem Mittwochabend treten die Pandas (Platz 21 Punkte, Platz 12) um 18.45 Uhr beim punktgleichen Tabellennachbarn Sporting Charleroi an.
Natürlich will das Team von Florian Kohfeldt seinen guten Lauf mit zuletzt 6 von 6 Punkten im Stade Pays de Charleroi fortsetzen. Jedoch: „Das wird ein richtig harter Fight, darauf müssen wir vorbereitet sein“ sagte der Coach der KAS Eupen bei seiner Pressekonferenz im Vorfeld des 23. Spieltages.
Florian Kohfeldt: „Jetzt können wir wieder um unsere Ziele kämpfen“
„Natürlich haben die beiden Siege nach der Winterpause einiges bewirkt. Allerdings müssen wir das richtig einordnen“ erklärte Florian Kohfeldt den Journalisten. „Wir haben uns Vertrauen erarbeitet, bewiesen, dass wir mit Druck umgehen und auch mal einen großen der Liga schlagen können. Außerdem haben wir mit hoher Energie unser Spiel diesmal voll durchgezogen. Das hat uns in die Lage versetzt, dass wir jetzt wieder um unser Saisonziel kämpfen können“, erklärte Florian Kohfeldt den Journalisten.
Für beide Clubs richtungsweisend
Das Spiel in Charleroi wird in den Augen des Trainers der KAS Eupen richtungsweisend für beide Teams: „Wir haben die Chance, einen Trend zu manifestieren und uns wieder etwas von der Play Off 3-Zone abzusetzen. Deshalb ist das Spiel für uns unfassbar wichtig. Die Qualitäten, die wir in den letzten beiden Spielen gezeigt haben, werden wir Mittwochabend zwingend nötig haben, um auch gegen Charleroi eine Chance zu haben. Denn Charleroi ist ein starker Gegner, mit hoher individueller Qualität, vor allem im Offensivbereich. Nach einigen zuletzt negativen Erfahrungen wird Charleroi sicherlich alles tun, um im eigenen Stadion gerade gegen Eupen eine Trendwende herbeizuführen. Aus diesem Grund stehen wir vor einer sehr schweren Aufgabe.“
Infekte noch nicht abgeklungen
Die Reihe der Infektionen, die den Kader der KAS Eupen vor einer Woche erfasst haben, ist noch nicht abgeklungen. Derzeit sind neben Renaud Emond und Jan Kral auch Amadou Keita und Regan Charles-Cook noch nicht zu 100% fit.