
KAS Eupen macht sich stark für den Schutz von Kindern und Jugendlichen
Gewalt gegen Kinder und Jugendliche sollte in einem Sportverein keinen Platz haben. In Einzelfällen sieht die Realität leider anders aus. Aus diesem Anlass haben die Verantwortlichen der Jugendabteilung der KAS Eupen gemeinsam mit Experten des ostbelgischen Sportleitverbandes LOS, des Eupener Sportbundes und des Landessportbundes NRW das Panda Youngsters-Schutzkonzept ausgearbeitet.
Dieses Konzept wurde letzte Woche den Trainern und Spielern der Panda Youngsters sowie sämtlichen Delegierten und Staffmitgliedern vorgestellt.
Grundlage des Schutzkonzepts ist die große Verantwortung der KAS Eupen den 230 Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 21 Jahren gegenüber, die in der Akademie der Panda Youngsters ausgebildet werden. Dabei werden sie von 50 Trainern, Delegierten, Koordinatoren und Medizinern begleitet. In diesem Umfeld müssen sich alle Beteiligten sicher und wohl fühlen. Das jetzt erarbeitete Kinder- und Jugendschutzkonzept beinhaltet verbindliche Richtlinien für alle Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen, Trainer und Trainerinnen sowie alle Eltern, Kinder und Jugendlichen.
Der Schwerpunkt des Konzepts liegt in der Prävention jeder Form von körperlicher oder psychischer Gewalt. Sollte es dennoch zu Vorfällen kommen, wird die KAS Eupen als Verein professionell reagieren und Unterstützung anbieten.
Im Rahmen ihrer Vision #morethanfootball möchte die KAS Eupen mit ihrer Initiative zum Schutz von Kindern und Jugendlichen sowie der Vorstellung ihres Schutzkonzepts ihre soziale Verantwortung wahrnehmen und die Strahlkraft eines professionellen Fußballvereins nutzen, um auch andere Clubs der Region für das Thema zu sensibilisieren.