KAS Eupen startet mit Niederlage in den Euregio Cup
Gemeinsam mit Borussia Mönchengladbach und dem FC Utrecht beteiligt sich die KAS Eupen in dieser Saison erstmals am Euregio Cup für Erstligaclubs aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden. Bei diesem Turnier treten die Clubs im Laufe der Saison mit altersgemischten Mannschaften (U18/U21/Profis) in Hin- und Rückspielen gegeneinander an. Die KAS Eupen hat an diesem Mittwoch ihre Auftaktpartie auswärts bei Borussia Mönchengladbach, dem Initiator dieser Turnierrunde, mit 0:3 verloren.
Trotz der nach Zahlen klaren Niederlage hatte die KAS Eupen in der 1. Halbzeit die besseren Chancen, denn ein Versuch von Jaden Malhage (5.) landete am Pfosten und einmal parierte der Torwart glänzend gegen Lorenzo Youndje. Nach einem Freistoß aus halblinker Position fiel das 1:0 für die Fohlen. Nachdem auf der einen Seite der Ausgleich von Matteo Filorizzo aberkannt wurde(40.), erhielten die Gastgeber kurz vor der Pause einen Elfmeter, den sie zur 2:0 Pausenführung nutzten.
Die zweite Hälfte startete etwas ruhiger mit vereinzelten Halbchancen auf beiden Seiten. Gladbach erzielte den 3:0-Endstand in der 76. Minute.
Cheftrainer Florian Kohfeldt hat bei der Partie aufmerksam die Leistung sowohl seiner Profis als auch die der U18- und U21-Spieler beobachtet, die ja teilweise bereits mit dem Profiteam trainiert haben.
Nicolas Collubry, Trainer der U21 der KAS Eupen: „Natürlich ist das Ergebnis aus unserer Sicht enttäuschend, da auch wir vor allem in der 1. Halbzeit 2-3 gute Möglichkeiten hatten. Letztendlich ist jedoch die internationale Erfahrung, die unsere Spieler bei dieser Partie hinzugewonnen haben, wichtiger als das Resultat. Deshalb freuen wir uns auf das Rückspiel gegen die Borussen am 24. April in Eupen und die beiden Begegnungen mit dem FC Utrecht.“
Team KAS Eupen: Tom Roufosse – Jaden Malhage (25. Wassim Zaatout), Luca Chavet (70. Mattéo Croda), Jan Gorenc, Luca Dalla Costa (70. Malek Kessi), Lorenzo Youndje (70. Sacha Bescond) – Pape Niang (70. Noah Murador), Theo Marechal (46. Luca Galleni), Nathan Bitumazala, Jérôme Déom – Matteo Filorizzo (46. Alexandre Pirard).