Seit Jahresbeginn nutzt die KAS Eupen die Software des Münchener Unternehmens Code Gaia, das bereits 150 Unternehmen betreut, unter anderem die Bundesligaclubs VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen. Mit der Datenerfassung zur Messung des CO2-Fußabdrucks und der Verbesserung im Bereich der gesamten Nachhaltigkeit bereitet sich die KAS Eupen als einer der ersten belgischen Fußballvereine schon heute darauf vor, die europäischen Richtlinien zu erfüllen, die momentan nur für Großunternehmen vorgeschrieben sind, jedoch zukünftig zumindest teilweise für kleine und mittelständische Unternehmen gelten werden.  In die Datenerfassung werden nicht nur der Verein mit seiner Infrastruktur und seinen Mitarbeitern sondern auch die Interessengruppen rund um die KAS Eupen wie Fans, Händler, Sponsoren, Sicherheitsdienste usw. mit einbezogen.

Die erste Analyse erfasst die laufende Saison 2023-2024. Die Ergebnisse der Untersuchung werden zum Jahresende erwartet. Dabei werden bereits wichtige Hinweise über Stärken und Schwächen sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit erwartet.

Christoph Henkel, Generaldirektor der KAS Eupen: „Schon seit längerem befassen wir uns mit dem Thema Nachhaltigkeit, denn es ist unsere grundsätzliche Überzeugung, dass wir verantwortlich mit Menschen und Umwelt umgehen müssen. Seit einem Jahr setzen wir gezielte Maßnahmen für eine Transformation zur Nachhaltigkeit um, weil wir es als Pflicht für jeden erachten, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Wir sind davon überzeugt, dass wir unseren CO2-Fußabdruck dank der Software von Code Gaia und mit der Unterstützung unserer Mitarbeiter, Fans und Partner nach und nach deutlich reduzieren können.“