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Pro League ab 2026-2027 wieder mit 18 Clubs und ohne Play-offs
Mit knapper Mehrheit haben Belgiens Profi-Clubs an diesem Donnerstag ein neues Format für die Jupiler Pro League und die Challenger Pro League beschlossen und damit die seit Monaten andauernden Diskussionen um das zukünftige Format der beiden Profi-Ligen beendet.
Beschlossen wurden die Rückkehr zu einem Meisterschaftsformat mit 18 Vereinen in der höchsten Spielklasse und die Ermittlung des Landesmeisters ohne Play-offs ab der Saison 2026-2027. Die beiden letzten der Tabelle steigen ab, aus der Challenger Pro League rücken zwei Aufsteiger nach. In der Challenger Pro League werden 14, 15 oder 16 Clubs am Start sein, darunter mindestens vier U23-Mannschaften von Vereinen der 1. Division.
Die Saison 2025-2026 wird als Übergangsjahr organisiert mit 16 Clubs und Play-offs in der 1. Liga und 16,17 oder 18 Clubs in der Challenger Pro League.
KAS Eupen begrüßt das neue Format
An der Vollversammlung der Pro League und der Abstimmung über das neue Liga-Format in Diegem haben für die KAS Eupen Finanzdirektor Thomas Herbert und CQ Johannes Queck teilgenommen.
Finanzdirektor Thomas Herbert: „Die KAS Eupen freut sich über das Ergebnis der Abstimmung und die jetzt beschlossene Reform der beiden Profi-Ligen. Wir haben für das bestmögliche Format gestimmt. Eine Meisterschaft mit 18 Vereinen, bei der in 34 Begegnungen der Meister und die beiden Absteiger bestimmt werden, hat sich europaweit bewährt und ist sowohl für die Vereine als auch die Fans jederzeit verständlich, nachvollziehbar und sicherlich auch spannend, weil über die Saison hinweg jedes Spiel wichtig ist.“