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Sonntag kommt KAA Gent zum Kehrweg

Im Kehrweg-Stadion steigt an diesem Sonntag um 19.15 Uhr das drittletzte Heimspiel der KAS Eupen vor den Play-offs. Gegner ist KAA Gent, die aktuelle Nummer 6 in der Tabelle der Jupiler Pro League. Beide Teams haben die Punkte aus der Begegnung des 26. Spieltages nach zuletzt drei Niederlagen in Folge gleichermaßen nötig. Die KAS Eupen sucht den Anschluss ins Feld der Play-off 2 Teams und KAA Gent kämpft um seine Position in den Top 6, die am Ende den Landesmeister unter sich ausmachen.

 

Florian Kohfeldt: „Härter werden und klarer sein, und das nicht nur manchmal“

Dass KAA Gent aus den fünf Spielen der Pro League seit Jahresbeginn nur einen Punkt geholt hat, ist für den Chefcoach der KAS Eupen kein Grund, diesen Gegner zu unterschätzen: „Man kann schon sagen, dass Gent sich momentan nicht in der allerbesten Phase befindet. Es waren allerdings meist knappe Spiele und in der Analyse haben sie auch richtig gut ausgesehen. Von daher wird es für uns eine große Aufgabe am Sonntag“, erklärte Florian Kohfeldt den Journalisten.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in den Augen des Trainers in der Einstellung seiner Spieler: „Wenn wir Mut haben, bin ich guter Dinge, dass wir Punkte holen. Dazu müssen wir ganz einfach härter werden und klarer sein. Das haben wir drauf, aber leider nur manchmal und zuletzt in Brügge sind wir nicht so aufgetreten. Gegen Gent dürfen wir nicht abwarten und passiv sein, denn dann werden wir keine Chance haben.“

Dass Gent am Donnerstagabend noch ein Spiel der Conference League bestritten hat und dabei in Budapest mit 0:1 gegen Maccabi Haifi verloren hat, ist in den Augen von Florian Kohfeldt kein Vorteil für sein Team: „Gent spielt seit Jahren europäische Wettbewerbe und ist es gewohnt, mit diesen Belastungen umzugehen“, so die Einschätzung des Eupener Trainers.

Renaud Emond wieder im Kader

Aus dem Kreis der Mannschaft brachte Florian Kohfeldt eine schlechte und eine gute Nachricht in die Pressekonferenz. „Die schlechte ist, dass Gary Magnée sich am Donnerstag einer Knie-OP unterziehen musste und voraussichtlich über einen längeren Zeitraum ausfällt. Die gute Nachricht ist, dass Renaud Emond wiedereinsatzbereit ist, auch wenn es vermutlich noch nicht für einen Platz in der Startelf reichen wird. Und: Teddy Alloh hat am Donnerstag einen guten Test absolviert und kann jetzt wieder ins Aufbautraining einsteigen.“