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KAS Eupen v RWD Molenbeek - Jupiler Pro League

Zum Abschied am Samstag um 18.15 Uhr gegen RWDM

Mit dem Heimspiel gegen RWDM verabschiedet sich die KAS Eupen an diesem Samstagabend ab 18.15 Uhr im Kehrweg-Stadion aus der Jupiler Pro League. Seit dem 0:1 am letzten Sonntag in Kortrijk stehen der Abstieg aus der höchsten Spielzeit und das Ende einer achtjährigen Zugehörigkeit zur höchsten Spielklasse fest.

 

„Drei gute Gründe, alles zu geben“

Trotz der großen Enttäuschung gibt es für Trainer Kristoffer Andersen drei Gründe, um am letzten Spieltag der Play Downs noch einmal alles zu geben, um sich am Samstag möglichst mit einer guten Leistung aus der Jupiler Pro League zu verabschieden. „Wir werden versuchen, beim Spiel gegen RWDM alles rauszuholen. Erstens weil wir Fußballer sind und unseren Job ernst nehmen, zweitens für unsere Zuschauer und drittens geht es ja für Kortrijk und Molenbeek noch um sehr viel. Auch deshalb müssen wir bis zuletzt professionell bleiben und dürfen das Spiel nicht laufen lassen.“ Das sagte der Coach der KAS Eupen bei der Pressekonferenz vor dem letzten Spieltag der Play-Off 3.

Der Auffassung, dass seine Spieler bisweilen den letzten Einsatz vermissen ließen, hat Kristoffer Andersen bei der Pressekonferenz sehr klar widersprochen.  „Von mangelndem Einsatz kann nicht die Rede sein. Auch wenn es vielleicht nicht immer so rübergekommen ist, kann ich sagen, dass jeder Spieler beim Training und beim Spiel immer versucht hat, alles zu geben. Das hat leider nicht gereicht, war jedoch keine Frage des Einsatzwillens.“

Einige Ausfälle

Am Samstag werden die Zuschauer im Kehrweg-Stadion voraussichtlich eine KAS-Mannschaft erleben, die in dieser Formation noch nie zusammengespielt hat. „Das liegt aber nicht daran, dass wir jetzt experimentieren oder auch Spielzeiten verteilen wollen, vielmehr liegt das an den zahlreichen Ausfällen, die wir in dieser Woche verkraften müssen“, berichtete Kristoffer Andersen den Journalisten. „Victor Pálsson fällt aufgrund seiner Knieverletzung aus und Boris Lambert ist gesperrt. Renaud Emond konnte aufgrund seiner Gehirnerschütterung im letzten Spiel noch nicht wieder trainieren. Außerdem sind Jérôme Déom, Kevin Möhwald und Nathan Bitumazala angeschlagen. Da müssen wir schauen, wer spielen kann und wen wir auf die Bank setzen können“, erläuterte Kristoffer Andersen den Journalisten.

Trainingsauftakt voraussichtlich am 1.  Juli

Nach dem Spiel vom Samstagabend, werden die Spieler der KAS Eupen sich am Sonntag noch einmal treffen und in die Sommerpause gehen. Am 1. Juli soll das Training am Kehrweg wieder aufgenommen werden.